Bundesweiter Aktionstag gegen rassistische Polizeigewalt
Polizeigewalt tötet immer und immer wieder. Und sie trifft nicht zufällig. Sie trifft Schwarze Menschen, People of Color, arme Menschen, Geflüchtete und psychisch erkrankte Menschen überproportional.
Diese Gewalt ist nicht neu. Sie hat Geschichte. Vom Kolonialismus über die NS-Zeit bis heute zieht sich eine Linie staatlicher und rassistischer Gewalt. Und sie setzt sich fort in tödlichen Polizeieinsätzen, abgesichert durch Schweigen, Vertuschung und Straflosigkeit.
Politiker*innen sprechen von „Einzelfällen“. Aber das hier sind keine Einzelfälle. Es ist ein System, das nicht schützt, sondern tötet! Am 29. Juni 2025 tragen wir unsere Wut, unsere Trauer und unseren Widerstand auf die Straße.
Seid dabei & Ruft auf
An den Orten, wo Polizei tötete und weiterhin Gewalt ausübt und überall. Organisiert Demos, Kundgebungen, Mahnwachen! Dokumentiert. Macht sichtbar, was sonst unsichtbar bleibt! Gemeinsam sind wir viele!
Nutzt gerne unsere Vorlagen (Aufruf-Text und Grafiken) und ergänzt die Details eures Protestes. Tragt euren Protest gerne auch in unser Formular ein. Kommt zum Bewegungscall am 19.6..
Nutzt unsere Grafiken als Vorlage
Nutzt unseren Aufruf als Vorlage
Diese Gewalt ist rassistisch.
Diese Gewalt ist tödlich.
Diese Gewalt muss aufhören.
🕯️Für Lorenz.
🕯️Für Oury Jalloh.
🕯️Für Mouhamed Lamine Dramé.
🕯️Für Mohamed Idrissi.
🕯️Für Aman Alizada.
🕯️Für Halim Dener.
🕯️Für Qosay Khalaf
🕯️N’Deye Mareame Sarr.
🕯️Amed Ahmad.
🕯️Für alle und
🕯️Für all jene, deren Namen wir nicht kennen.
Für Erinnerung.
Für Gerechtigkeit.
Für radikale Veränderung.
Wir sind viele.
Und wir werden nicht schweigen.